Lenné-Pläne im Westen Potsdams sollen erneuert werden

Aus PNN | 02.03.2006 Werder · Glindow – Wenn eine Vision Wirklichkeit werden soll, muss mit viel Engagement und Durchhaltevermögen daran gearbeitet werden. Peter Joseph Lenne hat dies im Falle der Insel Potsdam vor 200 Jahren getan. Die Vereine für die Potsdamer Kulturlandschaft e.V. und der Wildpark e.V. wollen sein Werk jetzt wieder erneuern. Dafür arbeiten sie unter anderem mit der Lenne-Akademie eng zusammen. Die Vereine möchten gemeinsam mit Prof. Pirzio-Biroli den Westraum der Insel Potsdam und seine nördlichen Ausläufer…

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Laufen für den Wildpark

Aus Märkische Allgemeine | 05.10.2005 Der Wildpark e.V. lädt gemeinsam mit Studenten der Uni Potsdam zum ersten pro-Wildpark-Lauf ein. Am Sonntag um 11 Uhr geht es vom Wegestern (Futterpilz) für Läufer oder Walker (Unterstützungsgebühr 5 Euro) über fünf und zehn Kilometer.

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LANDSCHAFTSPFLEGE: Retter für Lennés vergessenen Garten

Verein will 870 Hektar großen Wildpark zu einem kulturell-historischen Kleinod gestalten aus MAZ 05.01.2009 von Armin Klein GELTOW – Es war schon schlimm genug, dass ab 1957 zwei Jahre lang eine Eisenbahnlinie quer durch das ruhige Waldgebiet südwestlich von Potsdam geführt wurde und den Lennéschen Wildpark durchtrennte. Er war vom berühmten Gartengestalter gemeinsam mit dem Baumeister Persius Mitte des 19. Jahrhunderts als Königlicher Wildpark errichtet worden. Als schließlich vor vier Jahren ernsthaft erwogen wurde, entlang der Bahntrasse auch noch eine…

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Kritik an Trasse durch den Wildpark

Aus Potsdamer Neueste Nachrichten | 21.11.2005 Wildpark – Der Verein Wildpark e.V. hat sich vehement gegen Pläne einer Potsdamer Umgehungsstraße durch den Wildpark geäußert. „Die Trasse durch den Wildpark ist nach Denkmalschutz- und Landschaftsschutzgesetzen einfach nicht genehmigungsfähig“, schreibt Rechtsanwalt Peter Kunz für den Verein. Die Verausgabung von weiteren Planungskosten sei „eine Verschleuderung von Steuergeldern“. Die Arbeitsgruppe der Brandenburgischen Ingenieurkammer, die erst jüngst ein neues Konzept für die Havelspange über den Templiner See und den Wildpark vorlegte (PNN berichteten) solle sich…

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Kaum Entlastung für Potsdam

Aus Märkische Allgemeine | 25.03.2004 Doch das Umland stöhnt: Initiativen laufen Sturm gegen Netzwerksverknüpfung HILTRUD MÜLLER POTSDAM Es gibt keinen Bedarf für die Ortsumgehung Potsdam. Das ist die einhellige Meinung von fünf Bürgerinitiativen, die gestern in die Universität am Neuen Palais zum Pressegespräch luden. Argumente, die Rainer vom Lehn von „Bürger für Bergholz-Rehbrücke“ gegen die neuen Asphaltpisten ins Feld führte: Die neuen Straßenverbindungen würden die Potsdamer Innenstadt lediglich um sechs Prozent des Verkehrsaufkommens entlasten, denn die Masse der Motorisierten hat…

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Irritationen zum Rechtsstatus Verkehrsarbeitsgruppe prüft eigene Legitimation

Aus Potsdamer Neueste Nachrichten | 02.11.2004 Potsdam-Mittelmark – In der gemeinsamen Arbeitsgruppe, die der Landkreis mit der Stadt Potsdam zur Potsdamer Ortsumgehung gegründet hat, gibt es Irritationen über den rechtlichen Status: Nach Angaben von Teilnehmern einer Sitzung am Dienstagabend soll jetzt geprüft werden, auf welcher juristischen Grundlage das Gremium überhaupt tagt und ob eine Beteiligung der Öffentlichkeit unterbunden werden kann. Weder die Stadtverordneten noch der Kreistag hatten die Arbeitsgruppe per Beschluss bestätigt. Landrat Lothar Koch (SPD) hatte dazu angeführt, die…

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Insel Werder wird Denkmal des Monats

Aus Berliner Morgenpost | 01.03.2004 Schon von weitem grüßt den Besucher die Heilig-Geist-Kirche von Werder über die Havel hinweg. Das Gotteshaus, das sich bei ruhigem Wasser romantisch in dem Gewässer spiegelt, prägt die einzigartige Silhouette der märkischen Inselstadt, die zusammen mit den Bürgerhäusern am Ufer unter Denkmalschutz steht. Damit ist Werder ein wesentlicher Bestandteil der Potsdamer Havellandschaft, die insbesondere im 19. Jahrhundert durch Lenné, Schinkel, Stüler und andere Berühmtheiten weiträumig gestaltet wurde. In den vergangenen Jahren neu angelegt und vor…

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Im Pappkarton verscharrt

Aus Potsdamer Neueste Nachrichten | 26.03.2004 Statt Netzverknüpfung heißt es jetzt Templiner Spange – ein Etappensieg für Bürgerinitiativen und Bündnisgrüne Von Henry Klix Potsdam/Potsdam-Mittelmark. Die Netzverknüpfung ist gestorben, die Templiner Spange lebt weiter. Von der Verbindung der Potsdamer Nuthestraße am Bahnhof Drewitz mit der A 10 in Phöben entlang der Bahn ist nur noch der mittlere Zipfel – eine Klammer zwischen B1 und B2 über den Templiner See – übrig geblieben (PNN berichteten). Der Botschaft über die Änderungen der Pläne,…

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Heimstatt für Rauchs Hirsche

Aus Maerkische Allgemeine | 22.11.05 Erster Spatenstich für Postamente am Sanssouci-Tor des Wildparks CAROLA HEIN WILDPARK Etwa 450 Stück Rotwild verzeichnen die Annalen um 1850 für das königliche Jagdrevier Wildpark. Bis 1945 wurden die Tiere gehegt, dann verschwanden die Rudel. Zwei hehre Hirsche lassen sich im März 2006 am Sanssouci-Tor nieder: von Christian Daniel Rauch (1777-1857) geschaffene Bronzeplastiken. Der Bau der 2,60 Meter hohen Postamente dafür wurde gestern, begleitet von zünftigen Klängen der Groß Glienicker Jagdhornbläser, mit dem ersten Spatenstich…

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Havelspange reicht nicht

Aus Märkische Allgemeine | 07.05.2004 Arbeitskreis Verkehr plädiert für neue Führung der Bundesstraßen PEER STRAUBE Potsdamer Verkehrsexperten warnen davor, die Ortsumgehung für die Landeshauptstadt auf den Bau der so genannten Havelspange zu reduzieren. Diese Verbindung zwischen den Bundesstraßen 1 und 2 entlang des Bahndamms über den Templiner See könne die Verkehrsprobleme nicht allein lösen, sie würde sie eher verschärfen, sagte Matthias Oeckel, Mitglied des Arbeitskreises Verkehr Potsdam, gestern der MAZ. Nachdem der Verkehrsausschuss des Bundestages, wie berichtet, nur noch diese…

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Wildpark e.V.

Die denkmalgerechte Erhaltung und Pflege des Wildparks in Anlehnung an die Lenné’sche Vorstellungen zum “königlichen Wald”.

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