Schon mehrfach ist die Idee eines dritten Havelübergangs vorgetragen worden; stets wurde sie mit einem Argument beerdigt: Die zu erwartende Entlastung des Innenstadtverkehrs durch eine neue Straße am Damm über den Templiner ist mit etwa zehn Prozent viel zu gering, um die enormen Kosten zu rechtfertigen.

Trotzdem wagen jetzt erneut mehrere Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung einen neuen Vorstoß zur Belebung der alten Idee. Sie begründen dies damit, dass die beiden bisherigen Havelbrücken Nadelöhre und Staufallen mit weit ins Stadtgebiet reichenden Folgen seien.

Die geplante Havelspange ist sehr teuer, sie löst das Potsdamer Verkehrsproblem nicht und wäre erst 2050 fertig.

Havelspange verhindern!